Leidenborn
Der Ort entstand während der mittelalterlichen Rodungsphasen, was sich aus der Endung des Ortsnamens deuten läßt. In der Feudalzeit gehörte Leidenborn zur Grafschaft Vianden im Herzogtum Luxemburg. In preußischer Zeit wurde Leidenborn Bürgermeisterei und erhielt ein Amtsgebäude und eine kleine Polizeistation mit eigenem Gefängnis. Der Westwallbau brachte Leidenborn nach einem anfänglichen Aufschwung viel Leid im Zuge der Ardennenoffensive. Mehrmaliger Frontwechsel führte dazu, dass der Ort zu 90% zerstört wurde. Minenfelder forderten auch nach Beendigung des Krieges zu zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung.
Allgemeines | |
Fläche | 557 ha |
Einwohner | Gemeindestatistik |
Statistik | Statistisches Landesamt |
Wappen | ![]() |
Homepage | www.leidenborn.de |
Ortsbürgermeister | |
Name | Hermann Schwalen |
Anschrift | Hauptstraße 20, 54619 Leidenborn |
Telefon | 06559-1316 |
info at leidenborn.de | |
Bild | |
Sonstiges | |
Downloads | Hauptsatzung |
Karte | ![]() |